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Channel: Kommentare zu: Kulturbereicherung im Krankenhaus
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Von: Vernunftzeitalter

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Ich habe leider ebenfalls einen Beitrag aus der deutschen Lebenswirklichkeit. Der Sachverhalt hat sich so in einem Heidelberger Krankenhaus abgespielt und betrifft leider meine Familie. Meine Mutter lag in besagtem Krankenhaus nach einer anstrengenden OP auf einem Zimmer mit einer türkischen Frau, die offenbar an starken epileptischen Anfällen oder einer vergleichbaren Erkrankung litt. Große Unruhe und Lärm führten bei ihr zu einer erhöhten Anfallsgefahr.
Tagsüber versammelte sich im Krankenzimmer abwechselnd die gesamte türkische Großfamilie, obwohl das Krankenhaus eingeschränkte Besuchszeiten hatte. Das Personal war nicht willens oder traute sich nicht, dem Einhalt zu gebieten. Meine Mutter musste also bettlägerig den Lärm und das ausgesprochen schlechte Benehmen der Familienangehörigen inklusive ungehemmt lärmender Kleinkinder ertragen. Irgendwann wurde es ihr zuviel und sie machte die Anwesenden auf ihr Ruhebedürfnis aufmerksam. Daraufhin schwoll die Lautstärke an und zwei männliche Türken bedrohten meine Mutter. Aufgrund dieser Aufregung bekam die im Bett liegende türkische Frau einen Anfall. Dieser Anfall wurde dann seitens der Türken meiner Mutter angelastet (die in ruhigem Ton etwas gesagt hatte). Meine Mutter wurde dann mit dem Tode bedroht, für den Fall, dass sie entweder noch etwas sagte oder dass die Frau aufgrund des Vorfalles sterben sollte. Man bedenke, dass der Vorfall relativ offensichtlich durch die ständige durch die eigenen Angehörigen verursachte Aufregung provoziert wurde.
Ich bewaffnete mich also nach der Schilderung dieses Vorfalls mit einem Küchenmesser in der Jackentasche und suchte das Krankenhaus auf, um ihm gegebenenfalls ein paar weitere Patienten zu bescheren (es sei angemerkt, dass ich die entsprechenden türkischen Männer lediglich zusammenschlagen wollte). Dort angekommen konnte fand sich jedoch keiner der Männer mehr bereit, sich weiterhin schlecht zu benehmen. Ferner nötigte ich die Krankenhausleitung dazu, die entsprechenden Leute zu entfernen.


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